Hier können Sie noch einmal alle wichtigen Fachbegriffe nachschlagen, die Ihnen rund um das Thema Druck über den Weg laufen können.
Farbsystem auf der Mischung der selbstleuchtenden Spektralfarben Rot, Grün und Blau (RGB) basierend, z.B. bei Farbfernseher oder Farbmonitor
Probedruck auf einer Druckmaschine auf Auflagenpapier zur Kontrolle der Ton- und Farbwerte zum Abstimmen mit der Vorlage
Marken zum genauen Ausrichten des Druckbogens in der Druckmaschine
Anzahl der Druckexemplare
Ist ein Maß für die Anzahl der einzelnen erzeugbaren Rasterpunkte pro Längeneinheit.
Auflösung von Bildschirmen (Drucker, Belichter, Scanner):
Pixel (dpi = dots per inch. 1 Inch = 2,54 cm).
Auflösung von Druckern:
Rasterpunkte (lpi = lines per inch oder l/cm)
Damit die Druckseiten einer Druckform in der richtigen Reihenfolge der Seitenanzahlen liegen, muss vor der Montage ausgeschossen werden. Das Ausschießschema ergibt sich aus dem Format des Drucks und der Falzart.
Die Druckdaten werden mit einem Belichter auf Film oder direkt auf die Druckform übertragen.
Über das Endformat hinausgehender Papierrand, der nach dem Druck an allen Seiten abgeschnitten wird, um ein sauber geschnittenes Endprodukt zu erzielen.
Beschnittmarken sind kurze Linien, die mit auf den Druckbogen gedruckt werden, sie zeigen an, wo ein Schnitt erfolgen soll.
Rasterfeld im Speicher, das ein Bild aus einzeln ansteuerbaren Pixeln in Vertikal-/Horizontal- Koordinaten aufbaut.
Grundmaß der Typographie 4 Cicero = 1 Konkordanz, 1 Cicero = 12 Punkt (4,5 mm)
Abk. für die Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz. Siehe Vierfarbdruck.
Computer to Plate - Direktbelichtung der Druckdaten auf die Druckplatte.
Großformatiger Papierbogen, auf dem mehrere Seiten einer Publikation gedruckt werden. Dieser Bogen wird später gefalzt und beschnitten.
Größere Publikationen werden aus mehreren Druckbogen zusammengestellt.
Beim Digitaldruck werden die Druckdaten direkt aus einem digitalen Datenbestand auf den Bedruckstoff gedruckt. Dabei entfallen herkömmliche Zwischenschritte wie Film- und Druckformherstellung.
Genormte Papiergrößen im Geschäfts- und Behördenverkehr; nächstkleineres DIN-Format entsteht durch Halbieren der Längsseiten des Ausgangsformates.
Format = Breite x Höhe mm
DIN A0 = 840 x 1188 mm
DIN A1 = 594 x 840 mm
DIN A2 = 420 x 594 mm
DIN A3 = 297 x 420 mm
DIN A4 = 210 x 297 mm
DIN A5 = 148,5 x 210 mm
DIN A6 = 105 x 148,5 mm
Desweiteren gibt es neben der DIN A..-Reihe noch die jeweils größere DIN B..-Reihe und DIN C..-Reihe und die kleinere DIN D..-Reihe.
Alle DIN-Formate gibt es sowohl als Hoch- oder Querformat.
dots per inch; Auflösungsfeinheit in "Punkten pro Zoll" (1 Zoll = 2,54 cm)
Die Gesamtfläche einer Seite, die maximal bedruckt wird. Diese kann auch größer sein als der Satzspiegel.
Eine Encapsulated Postscript-Datei (EPS-Datei) ist eine Grafikdatei in der Seitenbeschreibungssprache PostScript, die besondere Anforderungen erfüllt, um das Einbinden in ein Dokument zu ermöglichen.
Eine EPS-Datei besteht aus einem Mainfile und Einzelfiles. Das Mainfile ist mit einem Vorschaubild in Grobdaten anzusehen, die Einzelfiles enthalten die Feindaten.
Ist das fertig beschnittene Format eines Druckproduktes.
Druck auf Endlos-Papierbahnen, die in Nadeldruckern bedruckt werden. Die Endlos-Papierbahnen werden nach dem Druck gestanzt, gelocht, perforiert usw.
Ein Endlossatz oder auch Durchschreibesatz besteht aus meheren Papierlagen, die durch Druck Informationen an die nächste Papierlage weiter geben.
Genormte CMYK-Farbskala für den 4-Farb-Offsetdruck
Scharfer Bruch bei Papieren
Sind dünne Linien, die anzeigen, wo das fertige Dokument gefalzt werden soll.
Ist eine Weiterverarbeitungsmaschine, die die Druckbogen falzt. Eine Kombination mit Rill-, Nut- und Perforierarbeitsgängen bei einem Maschinendurchlauf ist möglich.
Ist das Zerlegen eines Bildes in einen Farbsatz.
Maßeinheit, die der Höhe des Schriftkegels entspricht. Wird oft auch aufgeteilt in Halb-, Viertel-, Drittel- oder Achtelgeviert. Bei vielen Schriften entspricht das Geviert der Breite des kleinen m.
Ein Verhältnis, bei dem sich der kleinere Teil zum größeren Teil (z.B. Seitenproportionen) 3:5 oder 5:8 verhält. Gilt als besonders ästhetisch.
Ist ein Bild, bei dem bunte und unbunte Farben ausschließlich in kontinuierlichem Ton ohne jegliche Bildzerlegung wiedergegeben werden.
Ist der Scherzhafter Ausdruck des Druckers für einen kleinen Satzrest zu Beginn eines neuen Abschnittes oder einer neuen Kolumne.
Ist die Druckfreigabeerklärung des Verlages, des Autors oder des Kunden auf den Korrekturbögen.
Maßeinheit der Länge; 1 Inch (=1 Zoll) = 2,54cm
Ist ein großer, verzierter Anfangsbuchstabe.
Hinzufügen von nicht vorhanden Zwischenwerten beim Vergrößern von Bildern durch Berechnung der fehlenden Pixel aus den benachbarten Pixeln.
Die Bezeichnung "JPEG" geht auf das Gremium Joint Photographic Experts Group zurück, das die JPEG-Norm entwickelt hat.
JPEG schlägt verschiedene Komprimierungs- und Kodierungsmethoden vor, darunter verlustbehaftete und verlustfreie Komprimierung, verschiedene Farbtiefen sowie sequenzielle oder progressive Modi (normaler Bildaufbau bzw. allmähliche Verfeinerung). Weithin verbreitet ist nur die verlustbehaftete Komprimierung bei sequenziellem oder progressivem Modus und 8-Bit-Farbkanälen.
Die JPEG-Norm beschreibt lediglich Bildkompressionsverfahren, legt aber nicht fest, wie die so entstandenen Daten gespeichert werden sollen. Gemeinhin werden mit "JPEG-Dateien" oder "JPG-Dateien" Dateien im Grafikformat JPEG File Interchange Format (JFIF) bezeichnet. JFIF ist jedoch nur eine Art, JPEG-Daten abzulegen; SPIFF und JNG sind weitere, wenn auch wenig gebräuchliche Möglichkeiten.
Überziehen von Kartons und Pappen mit Papieren, Geweben oder Folien. Drucksachen können zum Schutz mit einer Folie kaschiert werden.
Siehe Imprimatur.
Ist die Anordnung oder Anordnungsskizze für die Gestaltung einer Seite oder eines Dokuments. Im Layout wird der Satzspiegel sowie die Anordnung von Kolumnentitel und der Pagina festgelegt.
Fehlendes Wort
Bei der Herstellung der Papierbahn auf der Papiermaschine werden die Fasern im Papierfilz unter einer Zugspannung getrocknet und miteinander vernetzt. In Laufrichtung liegt ein Bahnzug auf den Fasern beim Vernetzungsvorgang, quer zur Laufrichtung liegen die Fasern lose. Dadurch erhält der Papierfilz in Laufrichtung gegenüber mechanischen Belastungen und Feuchteinflüssen eine größere Stabilität als quer zur Laufrichtung.
Bezeichnet die Resistenz der Druckfarben gegen Einwirkung von Tageslicht. Klasse 1(=geringste) bis 8(= höchste)
Grundlage zum Herstellen von Textdruckformen. Voraussetzung für ein gutes Manuskript: gute Lesbarkeit, fehlerfrei, vollständig in Inhalt und Umfang, A4 einseitig beschrieben, Ränder links 3 cm, rechts, oben, unten 2 cm, Seitennummerierung, Zeilenabstand 1- bis 2-zeilig, Rechtschreibung nach Duden, Ergänzungen auf separatem Blatt. Vorarbeiten für ein gutes Manuskript: Vorauskorrektur, bessere Qualität, Umfangsberechnung, Satzangaben eintragen
Arbeitsvorgang, bei welchem dem Werkstoff (Pappe oder Karton) durch Ausheben eines Materialspanes eine linienförmige Biegestelle zugeführt wird. Sie dient dazu, beim Umlegen ein Brechen oder Platzen des Materials zu verhindern. Anwendung für: z.B. Faltschachteln und -kartons.
Anzahl identischer Exemplare auf einem Druckbogen oder einer Vorlage.
Indirektes Flachdruckverfahren, bei welchem die in einer Ebene liegenden druckenden und nicht druckenden Bereiche der Druckform unterschiedliche Oberflächeneigenschaften besitzen. Die farbannehmenden (oleophilen), druckenden Bereiche stoßen Wasser ab (hydrophob) und die farbabstoßenden (oleophoben), nicht druckenden Bereiche nehmen Wasser an (hydrophil). Um die Druckform des Plattenzylinders zu schonen, erfolgt der Farbauftrag nicht auf direktem Wege auf den Bedruckstoff, sondern indirekt über einen Zwischenträger, den Gummizylinder. Anwendung des Bogenoffset für kleine und mittlere Auflagen: Bücher, Verpackungen, Akzidenzdruck. Anwendung des Rollenoffset für hohe und sehr hohe Auflagen: Kataloge, Zeitungen, Zeitungsbeilagen.
Optical Character Recognition - Ist ein Verfahren zur digitalen Texterfassung gedruckter Vorlagen. Eine OCR-Software unterscheidet zwischen Bildmotiven, Text und Weißfläche und ermöglicht somit, den Text zu extrahieren und anschließend zu bearbeiten.
Alle Druckpapiere werden nach dem Grammgewicht eines Quadratmeters bezeichnet.
Bezeichnung für den exakten Übereinanderdruck jedes Farbauszuges im Mehrfarbendruck. Bei ungenauem Passer kann es zu Farbverfälschung und zu einem unscharfen Druckbild kommen.
Von dem Softwareunternehmen Adobe entwickeltes Dateiformat und die Weiterentwicklung von PostScript. Es ist betriebssystemunabhängig, ermöglicht interaktive Elemente wie Formularfelder, Kommentare, Lesezeichen und Verweise. Da Schriften und Grafiken mittels Vektoren beschrieben werden, ist eine beliebige, lediglich vom Ausgabegerät abhängige, Skalierbarkeit möglich.
Ist eine speziell für den Druck optimierte Version des PDF Formates mit einem eingeschränkten Funktionsumfang.
Arbeitsvorgang, bei welchem durch Loch- oder Schlitzstanzung der Faserverbund des Papiers geschwächt wird, um einen Teil des Bogens einfacher und ohne Hilfsmittel abtrennen zu können. Anwendung für: z.B. Briefmarken, Coupons, Schreibblock.
Seitenbeschreibungssprache. Ein von der Fa. Adobe in Zusammenarbeit mit Apple Computer entwickelte, rechnerunabhängige Programmiersprache zur Repräsentation grafischer Informationen zwischen Computersystemen und Ein- und Ausgabegeräten. PostScript ist so universell, dass es Vektor- und Bitmapgrafik umfasst. Die Qualität der Ausgabe ist dadurch nur noch von der Mechanik der Ausgabegeräte abhängig.
Die vier Farben (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz), die gemischt werden, um ein breites Farbspektrum drucken zu können. Durch Farbmischung kann nur ein Teil der in der Natur vorkommenden Farben erzeugt werden. So wird mit diesen Farben das größtmögliche Farbspektrum sinnvoll reproduziert.
Arbeitsvorgang, bei welchem in Abhängigkeit von Druck, Temperatur und Zeit der Werkstoff (Papier, Pappe oder Karton) oder die Oberfläche des Werkstoffes durch ein Prägewerkzeug eine Materialumformung erfährt. Eine Prägung wird zur Veredelung einer Drucksache oder zur Informationsvermittlung (z.B. auf Arzneimittelverpackungen für blinde oder sehschwache Menschen) eingesetzt. Anwendung für: z.B. Buchdecken, Visitenkarten und Verpackungen und Werbemittel im Allgemeinen.
Farbverbindliche Vorabausgabe der zu druckenden Seite
Kleinste typographische Maßeinheit = 0,376 mm
Kunstwort aus den englischen Worten "picture" und "element", welches die kleinste Einheit einer digital abgebildeten Rastergrafik bezeichnet.
Im RIP (Raster Image Processor) in druckende und nichtdruckende Bildelemente (Rasterpunkte) zerlegte Fläche einer Vorlage. Die Rasterung ermöglicht so die Simulation von Halbtönen, welche sonst nicht darstellbar wären. Es wird hierbei zwischen AM- und FM-Rasterung unterschieden, wobei Größe (AM-Raster) bzw. Anzahl (FM-Raster) der Bildelemente pro Flächeneinheit den Tonwerten der Vorlage entspricht.
Druckendes Bildelement eines Rasters, welches eine quadratische, ellipsen-, kreis-, linien- oder rautenförmige Geometrie annehmen und durch Variationen in Gröe oder Abstand zu anderen Rasterpunkten Halbtöne von Vorlagen simulieren kann.
Digitale Grafik, welche aus einzelnen rasterförmig angeordneten Pixel aufgebaut und durch eine bestimmte Auflösung gekennzeichnet ist. Jedes Pixel nimmt hierbei einen Farbwert an, so dass Rastergrafiken vor allem für komplexere Grafiken wie Fotos geeignet sind. Da jedes Pixel eine digitale Farbinformation besitzt, sind Rastergrafiken sehr speicherintensiv, so dass Grafikformate für Rastergrafiken (z.B. BMP, GIF, JPEG, PNG, TIFF) verlustfreie oder verlustbehaftete Bildkompressionen anwenden. Der Grad der Kompression sowie des optischen Qualitätsverlustes der Grafik ist abhängig vom verwendeten Kompressionsverfahren.
Ist die Abkürzung für die Farben Rot, Grün und Blau im additiven RGB-Farbraum.
Farbmodell basierend auf der additiven Farbmischung der Primärfarben Rot, Grün und Blau zur Definition der dadurch widergebbaren Farbvalenzen. Da in diesem Modell lediglich durch innere Mischung nachgestellte Farben darstellbar sind, umfasst dieser Farbraum nicht alle wahrnehmbaren Farben. Anwendung in: z.B. Bildschirmen, Digitalkameras, Scannern.
Software oder ein separater Computer (mit entsprechender Software). Diese/r wandelt digitale Bildinformationen (z.B. eine PostScript-Datei) in eine Rastergrafik um, so dass eine Ausgabe z.B. auf einem Drucker möglich ist oder eine Druckplatte nach dieser Vorlage hergestellt werden kann.
Bezeichnung für die Fläche einer Seite (z. B. eines Buches), welche für Bilder, Grafiken und Text verwendet werden soll und durch die hauptsächlich unbedruckten Stege begrenzt ist. Die Seitenzahl gehört nicht zum Satzspiegel.
Auch Volltonfarbe, Sonderfarbe oder Spot Color. Farbe, welche nicht mit den Grundfarben des konventionellen Druckes Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz gemischt werden kann und somit als eigenständige Farbe verdruckt werden muss. Übliche Schmuckfarbensysteme sind HKS und Pantone.
Auch Waisenkind. Satzfehler, bei welchem die erste Zeile eines neuen Absatzes die letzte Zeile einer Seite oder Kolumne darstellt.
Bezeichnung für das doppelseitige Bedrucken eines Bogens. Den Druckvorgang der zuerst bedruckten Seite nennt man Schöndruck, den nach Wenden des Bogens folgendem Druck, üblicherweise mit einem anderen Motiv, Widerdruck.
Ist eines der ältesten Druckverfahren mit Siebschablonen.
Bezeichnet das Vergrößern oder Verkleinern von Text oder Bild.
Farbe, welche ähnlich wie eine Schmuckfarbe nicht mittels Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz gemischt werden kann und zusätzlich eine optische Besonderheit mit sich führt. Farben mit Gold-, Silber-, Bronze- oder Leuchteffekten sind typische Sonderfarben.
Farbsystem bassierd auf der Mischung der Primärfarben Gelb, Magenta, Cyan, welche das Licht von der Oberfläche eines Objektes reflektieren. z.B. beim Vierfarbdruck
Tagged Image File Format - Grafikformat zur Speicherung von Bilddaten. Die Unterstützung verschiedener Farbräume sowie verlustfreie Datenkompression machen das TIFF zu einem wichtigen Austauschformat von Pixelgrafiken in der Druckbranche.
NIP-Verfahren, bei welchem über Düsen des Druckkopfes austretende Tintentropfen digitale Bild- und Textinformationen auf den Bedruckstoff übertragen. Man unterscheidet hier nach Continuous Ink Jet (CIJ) und Drop On Demand (DOD).
Pulverartiger Farbstoff, welcher in Kopierern und Laserdruckern verwendet wird. Er besteht hauptsächlich aus Additiven, Harzen und Pigmenten und ist nach Ein- und Zweikomponententoner zu unterscheiden. Der nur aus dem Toner bestehende Einkomponententoner erhält die für den Druckprozess notwendige Ladung durch Reibung an Kunststoffrollen. Im Gegensatz dazu werden dem Toner des Zweikomponententoners Trägerteilchen beigemischt, welche durch Reibung am Toner die Ladung erzeugen.
Maß für die in Prozent angegebene optische Empfindung einer gedeckten Farbfläche im Verhältnis zur Gesamtfläche. Eine unbedruckte Fläche hat demnach den Tonwert 0% und eine vollflächig bedruckte Fläche 100%.
Kunst der Drucksachengestaltung mit satztechnischen Mitteln, Schriften, Linien und Schmuck.
Leichte Vergrößerung von Strich- oder Bildelementen, um im anschließenden Druck ungewollte Zwischenräume (Blitzer) zu vermeiden.
Zusammenstellen einer Satzseite
Digitale Grafik, welche mittels mathematischen Funktionen beschrieben wird. Der Aufbau der Grafik wird durch eine Konturenbeschreibung mittels Linien, Kreisen und Polygonen sowie Informationen zu Start- und Endpunkt des jeweiligen Konturenstrichs, Füllfarbe, Linienfarbe und -stärke gewährleistet. Im Vergleich zu Rastergrafiken bieten sie somit die Vorteile beliebiger Skalierbarkeit, sowie geringerer Speicherplatzbelegung. Anwendung in: z. B. PDF, PostScript, Outline-Schriften.
kontinuierliche Verringerung des Bildrasters (Farbtones) bis zum Papierweiß
Großbuchstaben
Technik zur Erstellung farbiger Druckerzeugnisse mittels der vier Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Die Farbauszüge des zu druckenden Motivs in diesen vier Grundfarben vermitteln im Zusammendruck aufgrund subtraktiver Farbmischung der Grundfarben die Farbempfindung der reproduzierten Vorlage.
Bezeichnung für eine ungerasterte, vollflächig gedeckte Fläche in Vorlagen oder im Druck mit einem Rastertonwert von 100%.
Druck auf der zweiten Seite eines Druckträger
Physikalischer Trocknungsvorgang, bei welchem die flüssigen Bestandteile (z. B. Binde- und Lösemittel) der Farbe vom Bedruckstoff aufgesogen werden, während die festen Bestandteile (z. B. Harze und Pigmente) an der Oberfläche verbleiben und einen aushärtenden Farbfilm bilden. Diese Trocknungsart ist nur bei saugfähigen Bedruckstoffen möglich und erzielt einen qualitativ mäßigen Farbfilm hinsichtlich mechanischer Beanspruchung.
Engl. Inch. Maßeinheit für die Länge 1 Zoll = 1 Inch = 2,54 cm
Arbeitsvorgang, bei welchem gefalzte Bogen in einer bestimmten Reihenfolge zu einem mehrlagigen Block übereinander gelegt werden. Anwendung für: z. B. Broschuren, Bücher.